Freitag, 23. November 2007
Hinter den Häusern
von der großen Hauptstraße an der ich wohne, ist ein Wanderweg. Vor ein paar Tagen - ich hatte 6 Arbeitstage hinter mir und nach diesem Tag wieder 6 vor mir - bin ich spazieren gegangen. Ich wusste nicht wohin der Weg mich führt. Viele Abzweigungen und Kreuzungen standen mir zur Auswahl. Ich hatte keine Ahnung wo ich war. Aber ich bin mit Gott spazieren gegangen.
Es war ein kalter klarer Tag. Es war wunderschön. Ich bin zwischen den Häusern durch und fühlte mich plötzlich wie im Dorf. Erst ein kleiner Weg. Daneben ein Bach. Dann ein Weg zwischen zwei weiten Fäldern hindurch. Der kalte Wind im Gesicht. Die Gedanken frei. Bis zu einem stillen Waldweg. Der Boden federte jeden Schritt ab. Wie auf Watte.
In den zwei Stunden die ich unterwegs war hab ich mich mehr erholt, als wenn ich ein komplettes Wochenende zu Hause gesessen hätte.
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4 Kommentare:
Wie wunderschön! Auch dein Text. Du kannst gut schreiben! HDL Mum
Mehr schreiben! Mehr schreiben!
Mehr spazieren gehn! Mehr spazieren gehn!
Mehr schreiben und mehr spazieren gehen!! :)
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