Mittwoch, 1. Juli 2009

Von Achterbahnen und der Seele

...und es geht runter... das kribbeln im Bauch... man möchte schreien... die Haare fliegen, die Welt steht auf dem Kopf. Alles dreht sich und dann: es geht hoch, man spürt den Druck, hat kaum die Kraft die Arme zu bewegen... um sofort wieder in die andere Richtung geschleudert zu werden... man hat die Orientierung verloren, klammert sich an das, was man hat - im jetzt und hier.

Wie eine Achterbahnfahrt kommt mir das Leben auch ab und zu vor. Kaum hat man einen Höhepunkt erreicht, geht es auch schon wieder runter. Das kann super lustig sein, mit kribbeln im Bauch und Wind im Gesicht - oder es kann einem ziemlich schlecht dabei werden...

Meine Seele weiß da auch manchmal nicht was sie fühlen soll. Schlaflose Nächte, rastlose Gedanken, unruhiges Gemüt... Aber eines will ich dabei nicht vergessen - ganz egal wie es mir geht - ich will mich an ihn klammern:



Das Lied ist schon sehr alt. Aber der Text ist wahr und schön!

4 Kommentare:

Annika hat gesagt…

Die Version von Snubnose gefällt mir besser, aber die haben leider nicht alle Strophen da drin...

Mum hat gesagt…

Das Bild von der Achterbahn ist sehr schön und treffend. Und das alte Lied sehr stark. Heute las ich von Martin Luther:
"Du wirst alsbald Erleichterung finden, wenn du mitten im Unglück Gott als stärker ansiehst denn dein gegenwärtiges Leid."

HDL!

annika hat gesagt…

Wann ist denn "alsbald" Mama?
*g*
Hab dich auch lieb!

Mum hat gesagt…

:)
Tja, durch Gottes Zeitrechnung bin ich noch nie durchgestiegen ...