
Ich lag gestern abend in der Hütte in dem Garten meiner Eltern. Es war dunkel. Der Wind tobte. Das Gartentor zu unseren Nachbarn schlug immer wieder von Böen getrieben auf und zu. Zwischendurch prasselten Regenschauer auf das Dachfenster. Schatten von Ästen sah ich im Halbdunkel hin und her schwingen.
Ich lag im Bett. Warm und gemütlich eingepackt in eine Decke. So schön. Der Wind erzählte mir eine Gute-Nacht-Geschichte. Mal leise säuselnd, dann aufbrausend und laut. Ich hab lange nicht mehr so gut geschlafen.
1 Kommentar:
Sehr schön geschrieben!
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